Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)
Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine anerkannte tiefenpsychologische Behandlungsmethode.
Die Vorstellungskraft wirkt wie ein „innerer Kompass“, der bei der Suche nach neuen Lösungsstrategien hilft, oder wie eine unterstützende Beziehung, die in der Kindheit oder zum Zeitpunkt der Traumatisierung nicht verfügbar war.
Österreichische Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie (ÖGATAP)
Arbeiten mit inneren Bildern
KIP ist ein dialogisches Verfahren, bei dem zusätzlich zum Gespräch mit inneren Bildern gearbeitet wird, die ähnlich wie ein „Tagtraum“ ablaufen. Diese Szenen tauchen aus dem Unbewussten auf und spiegeln Erinnerungen, Gefühle, Wünsche bzw. Bedürfnisse und Konflikte wider. Es kann sich dabei um die biographische Vergangenheit, das „Hier und Jetzt“ oder zukunftsbezogene Erlebnisse handeln.
Das Entdecken der inneren Bilderwelt erschließt unbekannte Zusammenhänge, die uns dabei helfen, aus erlernten Verhaltensmustern herauszuwachsen und neue Potentiale zu entwickeln.
Wir haben alle jederzeit und überall ein Zaubermittel zur Verfügung:
unsere Vorstellungskraft.
Unsere Fähigkeit zu imaginieren ist das Hilfsmittel,
das uns in Kontakt bringt mit dem Heilsamen in uns.
Luise Reddemann
KIP unterstützt Sie bei
Lebenskrisen
Depressionen
Essstörungen
Angstzuständen
Beziehungsproblemen
Psychosomatischen Erkrankungen
Körperlichen Erkrankungen
Persönlichkeitsentwicklung
Positive Effekte der KIP
Realistische Einschätzung der Wirklichkeit
Gesundes Nähe-Distanz-Verhältnis
Auffüllen von vernachlässigten Bedürfnissen
Korrigierende emotionale Beziehungserfahrungen
Gesteigertes Mitgefühl
Neue Ideen zur Konfliktlösung
Entfaltung von Fantasie und Kreativität